Monat: September 2014

1. Frankfurter Wandeltag am 21. September

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Kann der Wandeltag der Frankfurter ein Vorbild sein? Diese Veranstaltung der Frankfurter „Kolleg*innen“ scheint dem Rostocker Parkingday, der gestern wieder stattfand, sehr nahe zu kommen. Vieles sehr Ähnliches ist in der gerade vergangenen Nachhaltigkeitswoche Fairen Woche schon an unterschiedlichen Orten in Rostock passiert. Dort in Frankfurt scheint es jedoch gesammelt unter einem zusammenhängenden Dach zu passieren. Einen weiteren Schritt in diese Richtung brachte der Rostocker Workshop “Stadt im Wandel” im Rathaus vergangenen Donnerstag.

Westantarktis überschreitet den Kipppunkt

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Leider — aus Zeitmange, wobei es den bei dieser Meldung eigentlich nicht geben dürfte… — nur ein paar markante Zitate. Details müsst Ihr selber lesen:

Ein US-Fachjournalist nannte es einen “holy shit moment for global warming” – aber das ist untertrieben. Es ist ein historischer Wendepunkt – nicht nur für die Klimaforschung, sondern für die Menschheit. Seit dem Frühjahr 2014 wissen wir: der Westantarktische Eisschild ist höchstwahrscheinlich instabil geworden und damit gewissermaßen im freien Fall.

(…) Diese Bedingungen treffen auf den Westantarktischen Eisschild zu – und ein Verlust dieses Eisschildes würde alleine den globalen Meeresspiegel um mehr als drei Meter anheben.

Nun aber haben gleich mehrere Forschergruppen mit unterschiedlichen Methoden gezeigt, dass der von Mercer befürchtete instabile Eisrückzug eingesetzt hat. Messdaten belegen: Die Aufsetzlinie des Westantarktischen Eisschildes zieht sich um teils mehr als einen Kilometer pro Jahr zurück und hat in der Amundsen-See die Spitze einer Bodenerhebung überschritten – von nun an geht‘s bergab (Rignot et al. 2014, Favier et al. 2014). Der weitere Rückzug folgt purer Eigendynamik, bis das gesamte Amundsenbecken (etwa so groß wie Frankreich) von Eis entleert ist und der Meeresspiegel weltweit dadurch um einen Meter steigt.